Wegen Vergewaltigung
Peinliches Gerichtsverfahren gegen Donald Trump
Während US-Präsident Joe Biden gestern seine neuerliche Kandidatur bekannt gab, begann für seinen wahrscheinlichen Konkurrenten Donald Trump in New York mit der Auswahl der zwölf Geschworenen ein peinlicher Gerichtsprozess, bei dem es um die angebliche Vergewaltigung der heute 79-jährigen Autorin Jean Carroll geht.
Die Tat soll sich in den 90er-Jahren in einem Kaufhaus in New York zugetragen haben und ist strafrechtlich verjährt. Caroll hat aber Schadenersatz eingeklagt.
Die Autorin hat den Vorwurf der Vergewaltigung 2019 in einem Buchauszug öffentlich gemacht. Trump erklärte daraufhin, die Frau sei gar nicht sein Typ und außerdem eine Lügnerin, die nur ihr Buch verkaufen wolle. Daraufhin klagte Caroll Trump wegen Verleumdung. Nach einem neuen Gesetz kann sie jetzt auch auf Körperverletzung klagen.
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