Spitzenforschung im Wolfsverhalten in Kombination mit einem in dieser Art wohl einzigartigen Erlebnis für Touristen: Das Wolf Science Center in Ernstbrunn, Bezirk Korneuburg, hat es längst zu überregionaler Bekanntheit geschafft. Wer mit Meister Isegrim auf Tuchfühlung gehen will, muss sich allerdings lang vorher anmelden.
Denn gerade die Mischung von großem Besucherinteresse und wissenschaftlicher Arbeit bringt die Einrichtung an die Auslastungsgrenzen: Denn auch die Wölfe brauchen in dem Areal ihre „Ruhezeiten“.
Gehege-Termine heuer bereits ausgebucht
Die Folge: Die Termine für Besucher der 2008 gegründeten Einrichtung sind sehr gefragt und dementsprechend rar. Im Wolfsgehege den faszinierenden Tieren ganz nahe kommen – sprich: ohne Zaun dazwischen – das ist heuer gar nicht mehr möglich. Für außerhalb des Geheges waren die nächsten, noch nicht ausverkauften Termine bei Redaktionsschluss je einer im Mai und im Juni. Je nach Programmschwerpunkt gibt es ab Juli aber noch genug Besuchsgelegenheiten.
Weltweit bekannte Forschungsstätte
Das WSC wurde 2008 neben dem dort bestehenden Wildpark (17 Hektar) 2008 gegründet. Seit 2017 gehört das Wolfsforschungszentrum zur Veterinärmedizischen Universität in Wien und wird von Aleksandar Orlic geleitet. Spezielle Einrichtungen - wie etwa ein eigenes Laufband für die Tiere - bieten Wissenschaftlern aus aller Welt die Basis für Studien über die faszinierenden Tiere. Für Besucher gibt es eine breite Auswahl an Programmen, sowohl im als auch außerhalb des Wolfsgeheges (beispielsweise die beliebten „Howl-Nights“.
Infos auf www.wolfscience.at
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