Nach dem schlimmen Unfall mit einem Scooter liegt die achtjährige Viktoria in der Intensivstation der Linzer Kinderklinik. In Weyer bangen nun viele um das ukrainische Flüchtlingsmädchen.
„Wir hoffen natürlich das Beste für das Mädchen. Bei uns sind alle fix und fertig“, sagt Gerhard Klaffner, SPÖ-Bürgermeister von Weyer. „Wir von der Gemeinde haben erst kürzlich beim Roten Kreuz einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Eine Mitarbeiterin hat vom Büro aus einen Kracher gehört und sich gleich gedacht, dass etwas Furchtbares passiert sein muss. Sie ist mit zwei Kolleginnen hinausgelaufen, dann haben sie dem Kind Erste Hilfe geleistet und die Rettung alarmiert.“
Unfall geschah auf dem Heimweg
Die achtjährige Viktoria war, wie berichtet, am Dienstag gegen 14 Uhr von ihrem großen Bruder (15) von der Nachmittagsbetreuung in der VS Weyer abgeholt worden. Eine Bekannte sollte sie zum Zahnarzt bringen. Doch auf dem steilen Verbindungsweg ins Ortszentrum wurde Viktoria mit ihrem Micro-Scooter zu schnell.
Kind liegt auf der Intensivstation
Sie prallte gegen einen Alusteher des Geländers und stürzte. Dabei erlitt das Kind so schwere Verletzungen, dass es zunächst ins KH Waidhofen eingeliefert und dann weiter in die Linzer Kinderklinik geflogen wurde. Viktorias Zustand wurde am Mittwoch als „stabil“ bezeichnet, sie lag aber noch auf der Intensivstation.
Schuldirektorin Elisabeth Katzensteiner: „Sie ist so ein braves, ruhiges Dirndl, gar nicht wild, sondern sehr besonnen. Unsere Schüler sind sehr geknickt.“
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