Als Nathan Harper (Lautner) und seine Nachbarin Karen Lowell ein Schulprojekt über vermisste Kinder durchführen möchten, stoßen sie auf einen verblüffenden Fund: Ein Foto von Nathan selbst ist unter den Aufnahmen. Doch damit nicht genug, werden kurz darauf seine scheinbaren Eltern von Auftragskillern umgebracht. Den Jugendlichen bleibt nichts anderes übrig, als Hals über Kopf zu fliehen, inmitten der Wirren einer zwielichtigen Affäre der CIA und einer kriminellen Bande.
Regisseur John Singleton ("2 Fast 2 Furious") hat für seinen neusten Film auf zwei aufstrebende Sterne der jungen Hollywood-Generation zurückgegriffen. Mit Lautner wurde einer der Schauspieler der Vampirsaga "Twilight" engagiert, Lily Collins machte mit ihrer Rolle in "The Blind Side" auf sich aufmerksam. Erfahrene Altstars wie Sigourney Weaver ("Alien") verstärken den Cast.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Ein Mann wird gejagt. Er weiß nicht, warum und von wem eigentlich. Eine Suspense-Komponente, die schon Hitchcock perfektionierte und auf der auch die mörderische Hatz auf Jason Bourne basiert. "Twilight"-Werwolf Lautner überzeugt in seiner ersten Hauptrolle. Das etwas stoische Mienenspiel macht er durch physische Präsenz wett, ja, manchmal erinnert er sogar an den jungen Tom Cruise. Zudem setzt Regisseur Singleton bei diesem geschickt gestrickten Teenager-Thriller auf prominent besetzte Nebenrollen. Namen wie Sigourney Weaver, Maria Bello, Alfred Molina oder Michael Nyqvist ködern auch das erwachsene Publikum.
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