Zustellprobleme sorgen bei „Krone“-Lesern für Ärger und sogar finanziellen Schaden. Sendungen kommen spät oder gar nicht.
Immer mehr „Krone“-Leser aus unterschiedlichen Bezirken berichten über massive Lieferprobleme und grobe Zustellschwierigkeiten. Dabei hat die Urlaubssaison, in der besonders viele Aushilfskräfte und „Sommerpostler“ eingesetzt werden, noch gar nicht begonnen.
Ursula M. aus Alterlaa in Liesing ist erbost: „Drei eingeschriebene Briefe vom Verkehrsamt wurden nicht zugestellt. Daraufhin wurde mir dann das Autokennzeichen eingezogen!“ Obendrein hat die Angestellte deswegen dann auch noch eine Anzeige erhalten.
Drei eingeschriebene Briefe vom Verkehrsamt wurden nicht zugestellt. Daraufhin wurde mir dann das Autokennzeichen eingezogen!
Ursula M.
Bernhard M. vom Gasthaus zum Agnesbrünnl in Döbling geht es nicht besser. „Bei der letzten Zustellung wurden gleich sieben Pakete auf einmal zugestellt. Aus einem Zeitraum von drei Wochen. Das ist doch eine Frechheit!“
Post weist Vorwürfe zurück
Die Post AG dazu auf „Krone“-Anfrage: „Der Zusteller für die Adresse im 19. Bezirk befindet sich derzeit im Krankenstand, wird aber von einem verlässlichen Kollegen vertreten. Die Adresse von Frau M. in Liesing wird seit Anfang März von einem langjährigen Zusteller betreut. Von dem vorherigen Mitarbeiter haben wir uns aus Qualitätsgründen getrennt.“ Generell wird festgehalten, dass man derzeit bei einer Erstzustellquote von fast 95 Prozent stehe.
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