Hat Mick Schumacher eine Zukunft in der Formel 1? Wenn es nach Bernie Ecclestone geht, nicht. „Er muss diesen Traum vergessen“, so der ehemalige Big Boss der Königsklasse in einem Interview mit RTL.
„Früher oder später wachen wir alle aus unseren Träumen auf“, so Ecclestone ganz unromantisch. Anstatt weiter an der Formel 1 und einem möglichen Cockpit in der Zukunft zu klammern, sei Mick besser beraten, „zu überlegen, was die Alternative ist“. Er brauche jetzt jemandem in seinem Umfeld, „der ihn wirklich zum Erfolg führen will und sich die ganze Zeit um ihn kümmert“.
Vermutlich denkt Ecclestone dabei an Micks berühmten Vater Michael. Denn Mutter Corinna und Managerin Sabine Kehm könnten mangels Erfahrung für Mick nicht leisten, was Vater Michael leisten könnte.
„Kein Thema“
Aktuell scheint ein Stammplatz in der Formel 1 für Schumacher tatsächlich nicht besonders realistisch. 2022 bei Haas ausgeschieden, war er medial bei Red Bull ins Spiel gebracht worden. Teamchef Christian Horner winkte aber damals schon ab: „Kein Thema.“ Aktuell verdingt sich Schumacher als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes.
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