Sie haben illegal Ausländer beschäftigt, Sozialabgaben hinterzogen oder Dumpinglöhne gezahlt: Mehrere Skihütten, Après-Ski-Bars und Skischulen in Tirol und Vorarlberg kommt das jetzt teuer zu stehen.
Zahlreiche Betreiber wurden im März in einer „Aktion scharf“ von Finanzpolizisten mit Verstößen erwischt. „13 der kontrollierten Dienstnehmer waren nicht korrekt bei der Sozialversicherung angemeldet. Es gab zwei Anzeigen, weil keine Bewilligungen nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz vorlagen. Und bei einem Betrieb gab es zudem eine Gewerbeübertretung“, zieht das Finanzministerium Bilanz.
1000 Euro Strafe pro Verstoß
Die Betriebe müssen nun mit Anzeigen bei der zuständigen BH und mit rund 1000 Euro Strafe für jeden nicht richtig gemeldeten Dienstnehmer rechnen. Außerdem folgen Strafzuschläge bei der ÖGK und Steuernachzahlungen. Die Beamten stellten auch 18 Verstöße bei der Registrierkassenpflicht fest und es wurden in Summe fast 30.000 Euro an Steuerrückständen eingebracht.
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