„Dancing Stars“

Gastro-Grande-Dame Eveline Eselböck ist raus!

Adabei Österreich
28.04.2023 22:32

Eveline Eselböck musste das Tanzparkett verlassen. Die Promi-Wirtin aus dem Burgenland und ihr Tanzpartner Peter Erlbeck haben am Freitagabend bei der achten Ausgabe der ORF-Show „Dancing Stars“ zu wenige Punkte bekommen und sind raus. 

Eselböck erklärte, dass es „wunderschön“ gewesen sei, sie sich jetzt aber darauf freue, in ihr „altes Leben“ zurückkehren zu können. 

„Ich wollte unbedingt in der ,Magic Moments‘-Sendung dabei sein, das haben wir geschafft - und jetzt haben wir sogar noch eine Woche draufgelegt“, zeigte sich die Gastronomin zufrieden. Weiter um die Krone tanzen am 5. Mai Corinna Kamper und Danilo Campisi, Lilian Klebow und Florian Gschaider, Missy May und Dimitar Stefanin sowie Alexander Pointner und Manuela Stöckl.

Ekker erstaunt
Lilian Klebow und Florian Gschaider waren in der achten Show als erste mit einem Jive zu „Made You Look“ im Einsatz und sorgten bei den Juroren für Begeisterung. 

Als Besonderheit mussten alle Paare dieses Mal einen Tanz aus dem Internet in ihren Auftritt einbauen und exakt nachtanzen - genannt „Webdance-Challenge“. Klebow gelang das so gut, dass Juror Balázs Ekker staunte und erklärte: „Du hast den Flo blöd ausschauen bei dieser Challenge. Er hat gelitten und du hast gestrahlt.“ Später zeigten sie noch einen Langsamen Walzer zu „Amar Pelos Dois“.

Lilian Klebow und Florian Gschaider (Bild: ORF)
Lilian Klebow und Florian Gschaider

„Diven können was lernen“
An der nächsten „Webdance-Challenge“ versuchten sich Eveline Eselböck und Peter Erlbeck bei ihrem Cha-Cha-Cha zu „I Want It That Way“. Eselböck verriet, dass sie mit ihren Enkelkindern geübt hat.

„Eveline, du bist der Wahnsinn. Die größten Divas könnten was von dir lernen“, zeigte Ekker sich auch von ihr begeistert. Als hätte er geahnt, dass für die Gastronomin an diesem Abend die Reise zu Ende geht, war er besonders charmant zu ihr. 

Maria Santner-Angelini vermisste zwar eine Steigerung bei Eselböck, fand aber: „Du bist fresh, die coolste Oma, die ich kenne.“ Gastjuror Cesar Sampson erklärte: „Es war eine coole Performance“. Der zweite Tanz des Paares war ein Slowfox zu „What’s Another Year“.

Eveline Eselböck und Peter Erlbeck (Bild: ORF)
Eveline Eselböck und Peter Erlbeck

„Balász will Amore“
Bekannt aus der „Wednesday“ ist Lady Gagas Song „Bloody Mary“, zu dem Corinna Kamper und Danilo Campisi einen Tango sowie den viralen Hit-Tanz aus der Netflix-Serie tanzten. Doch der Tanz ging unter, denn das Paar sorgte wieder einmal für Liebesgerüchte. 

Im Einspieler, der das Training zeigte, stritten die beiden, bis Kamper so weinte, wie man es eigentlich nur bei jemandem besonders Vertrautem tut, und Campisi sich entschuldigte, weil er vergessen hatte, dass sie keine Profi-Tänzerin sei. „Ich glaube, ich muss mich entschuldigen, weil ich ein bisschen ein Oasch war“, erklärte Campisi.

In der Show entschuldigte er sich nochmals, dass manchmal der Sizilianer durchkäme, was Mirjam Weichselbraun bedeutungsvoll scherzen ließ: „Ihr habt euch trotzdem sehr lieb. Sehr, sehr lieb.“

Ekker fand den Tanz „grenzgenial“, doch auch er ging auf die Liebesgerüchte ein und meinte, dass die Entschuldigung von Campisi „schwach“ gewesen sei. „Tut man sich nicht in Sizilien umarmen, das Madl, und ein Bussl geben vielleicht?“, so der Juror.

Woraufhin Moderatorin Mirjam Weichselbraun anmerkte: „Balász will Amore.“ Als zweiten Tanz zeigte das Paar einen Samba zu „She Got Me“.

Corinna Kamper und Danilo Campisi (Bild: ORF)
Corinna Kamper und Danilo Campisi

Pointner-Tanz geht schief
Als nächste stellten sich Alexander Pointner und Manuela Stöckl mit ihrem Samba zu „Calm Down“ der Challenge. Die Challenge gelang, doch leider ging beim Samba etwas schief. Bei einer Hebefigur schaffte es Poitner nicht, seine Partnerin hochzuziehen und sie landete am Boden.

Anstatt einfach weiterzumachen, blieb Pointner stehen, hörte mit dem Tanz auf und musste von Stöckl getröstet werden. Auch das Publikum hielt zu ihm und versuchte ihn mit Applaus und Standing Ovations gleich wieder aufzubauen, weil er niedergedrückt wirkte. 

Die Juroren zeigten sich ebenfalls gnädig: „Du hast den Groove und warst bei der Challenge teilweise mehr on Point als deine Partnerin ... du bist mein neuer Held“, sagte Sampson.

Ekker erklärte: „Du bist ein geborener Freestyler“ und Santner-Angelini empfahl, dass er solche Fehler einfach überspielen sollte. Als zweiten Tanz zeigten Pointner und Stöckl ohne gröberen Patzer einen Wiener Walzer zu „Voilà“.

Alexander Pointner und Manuela Stöckl (Bild: ORF)
Alexander Pointner und Manuela Stöckl

Missy May „scharf“
Als letztes Paar tanzten Missy May und Dimitar Stefanin einen Cha-Cha-Cha zu „Cuff It“. 

Santner-Angelini fand den Auftritt von May „scharf“ und meinte, dass ihr die Web-Challenge aber besser gefallen habe als der Cha-Cha-Cha. Von Sampson gab es Standing Ovations. „Ihr habt einfach eine Musikalität gezeigt“, war er begeistert. Zum Abschluss zeigten sie noch einen Tango zu „Euphoria“.

Missy May und Dimitar Stefanin (Bild: ORF)
Missy May und Dimitar Stefanin

Das Finale der 15. Staffel von „Dancing Stars“ findet am 12. Mai statt. Zuletzt holte 2021 die Kabarettistin und ORF-Moderatorin Caroline Athanasiadis mit Profi-Tänzer Danilo Campisi den Sieg. 

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(Bild: kmm)



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