Wegen eines Hangrutsches sind am Freitagabend in Hörbranz (Vorarlberg) 39 Menschen aus ihren Häusern vorsorglich in Sicherheit gebracht worden. Der Hang war aufgrund der heftigen Regenfälle in Bewegung geraten.
Am Freitag um 22.15 Uhr kam es im Gemeindegebiet Hörbranz im Bereich Hochreute plötzlich zu einer 150 Meter breiten Hangrutschung. Aufgrund des Umstands, dass sich der Hang fortlaufend in Bewegung befand, wurden insgesamt 39 Personen aus den umliegenden Häusern im Bereich Hochreute/Halbenstein durch die Polizei aus dem Gefahrenbereich gebracht.
Der Hang ist nach wie vor in Bewegung und wird unter anderem aus einem Helikopter beobachtet. Nicht nur Erde war in Bewegung geraten, auch jede Menge Geröll und umgeknickte Bäume bewegten sich abwärts. Wie der Bürgermeister von Hörbranz ist auch Landesrat Christian Gantner vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Die Bewohner dürfen untertags wieder zurück in ihre Häuser, in der Nacht auf Sonntag aber müssen die Häuser wieder leer bleiben.
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