Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer im großen „Krone“-Interview über den Brunnenmarkt, den schwarzen Sternsinger, eine Österreicher-Quote im Gemeindebau, warum er noch Mohr im Hemd sagt, über Karl Nehammer, Dragqueens und was er mit Joe Biden gemeinsam hat. Die FPÖ verortet er am „extremen Rand“.
„Krone“: Herr Mahrer, die gefährlichsten Orte der Welt sind laut Crime Index 2023 unter anderem Caracas in Venezuela, Port Moresby in Papua-Neuguinea, Kabul in Afghanistan. Und wenn es nach Ihnen geht, der Brunnenmarkt in Wien. Wovor haben Sie dort so große Angst?
Karl Mahrer: Es gibt in Wien mehrere Unsicherheitszonen. Und die gibt es aus zwei Gründen. Einerseits wegen der Kriminalität im öffentlichen Raum und andererseits, weil sich die Menschen unsicher fühlen. Wie etwa auch am Reumannplatz. Politik sollte diese Zonen ernst nehmen und etwas dagegen tun.
Nun sind Ihnen Zuwanderer ein Dorn im Auge, die nicht arbeiten und Mindestsicherung beziehen, und beim Brunnenmarkt jene, die arbeiten und keine Mindestsicherung beziehen. Was ist Ihnen nun lieber?
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