Seinen „Kat“ ausbrennen wollte ein Lenker in der Stadt Salzburg am Samstag Abend, wurde dabei mit 185 Stundenkilometern geblitzt und in Itzling aufgehalten. Kurz darauf wurde auch bei einem Deutschen auf der Westautobahn dieselbe Fahrgeschwindigkeit gemessen.
Am Samstag Abend wurden Beamte der Landesverkehrsabteilung Salzburg auf einen Pkw aufmerksam, welcher augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Bei der folgenden Nachfahrt konnte eine Geschwindigkeit von 185 km/h bei erlaubten 80 km/h ermitteln werden. Bis das Fahrzeug in Salzburg Itzling angehalten werden konnte, überschritt dieses die erlaubte Höchstgeschwindigkeit abermals. Gemessen wurden 75 km/h bei der dortigen 50 km/h-Beschränkung, gefolgt von 79 km/h im Stadtgebiet von Salzburg.
Der Salzburger Fahrzeuglenker konnte angehalten werden und gab gegenüber den Beamten an, dass er seinen „Kat“ ausbrennen muss, weshalb er so schnell gefahren sei. Über die Anzeigenerstattung und einen etwaigen Führerscheinentzug wurde der Lenker in Kenntnis gesetzt. Ein durchgeführter Alkovortest verlief negativ.
Lenker war davon überzeugt, langsamer gefahren zu sein
In der Nacht auf Sonntag wurden Beamte zudem auf der Westautobahn auf einen Pkw aufmerksam, welcher mit einer Geschwindigkeit von 185 km/h bei erlaubten 100 km/h geblitzt wurde. Im Bereich der 80 km/h-Beschränkung bei Salzburg Mitte verlangsamte er seine Geschwindigkeit auf 119 km/h.
Der deutsche Fahrzeuglenker konnte im Bereich Bergheim West von der Autobahn abgeleitet und folglich kontrolliert werden. Der Fahrzeuglenker beteuerte, dass er lediglich 140 km/h gefahren sei. Auch dieser wurde über Anzeigenerstattung und Führerscheinentzug in Kenntnis gesetzt.
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