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So feierte Kärnten den autofreien Sonntag

Kärnten
30.04.2023 19:07

Mehr als 40.000 Radler, Skater und Läufer genossen am Sonntag die autofreien Straßen rund um den Wörthersee. Die „Krone“ mischte sich unter die motivierten Hobbysportler, die heuer wohl einen der schönsten Magenta-Radtage erlebten. 

Nicht nur aus allen Regionen Kärntens und Österreichs pilgerten am Sonntag Sportbegeisterte an den Wörthersee; alleine im Startbereich beim Klagenfurter Minimundus waren „Autofrei-Fans“ aus Italien, Slowenien, Kroatien, Deutschland, Holland, Ungarn, der Schweiz und sogar aus den USA vertreten. „Wörthersee autofrei“ ist schon längst weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt, lockt mittlerweile sogar internationales Publikum an.

Auch die „Krone“ trat heuer wieder ordentlich in die Pedale, begleitete die Hobbysportler auf ihrer besonderen Seerunde. Das Feld führe Landeshauptmann Peter Kaiser an, nicht einmal eine Stunde nach dem Start war unser sportlicher LH bereits bei der Ortsausfahrt von Velden, wo er mit seinem Team am Generali-Stand die vorbeiziehenden Radler und Skater mit Getränken versorgte. „Das ist Tradition! Wörthersee autofrei ist ein Aushängeschild des Sportlandes Kärnten und eine der schönsten Veranstaltungen, die es im Breitensport gibt. Es geht nicht darum, den See in Rekordzeit zu umrunden, sondern Spaß an der Bewegung zu vermitteln“, so Kaiser, der die Strecke mit dem Rennrad in Angriff nahm.

Viele Highlights rund um den See
Ob Maria Wörth, Velden, Techelsberg, Pörtschach, Krumpendorf oder Klagenfurt - rund um den See gab es wieder unzählige musikalische und kulinarische Highlights. Bei der Antenne-Chill-Out-Area in Reifnitz traf die „Krone“ auf Johann Traußnig aus Wolfsberg, der mit seiner Familie ausrückte: „Wir sind bereits das 15. Mal dabei. Der Wörthersee ist der schönste See und wir genießen es einfach.“  

Matakustix als Motivator und Hunde als Begleiter
Viele Radfahrer umrundeten den See sogar gemeinsam mit ihren Haustieren. So genossen kleinere Hunde den Fahrtwind in Radkörbchen, während größere Vierbeiner Herrl und Frauerl beim Laufen begleiteten. In Velden legten viele eine Pause ein, stärkten sich bei Speis und Trank, plauderten mit Gleichgesinnten über die Radrunde, oder tanzten zu der Musik von Matakustix. Die Band motivierte die Sportler nicht nur beim Start, sondern auch bei der Halbzeit vor dem Schlosshotel Velden. 

Yamuna und Christina ergatterten ein Foto mit den Musikern, bevor es wieder weiter in Richtung Klagenfurt ging. „Unterwegs wird aber noch gegessen“, so die beiden Freundinnen. Bis 16 Uhr gehörten die Straßen um den Wörthersee den Hobbysportlern. Alle freuen sich schon jetzt auf die 27. Auflage von „Wörthersee autofrei“ im Jahr 2024!

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