Da ab sofort zahlreiche Schreiben über neue Stromprodukte und -verträge in den Tiroler Haushalten eintrudeln, dürften sich bei den rund 300.000 Kunden zahlreiche Fragen auftun. Deshalb sorgt die Arbeiterkammer Tirol vor und richtete eine Hotline für Kunden ein. Diese ist ab 3. Mai, 8 Uhr erreichbar.
Wie kann es sein, dass Stromerzeuger Strom fast zur Gänze aus billiger Wasserkraft erzeugen und trotzdem Börsenpreise von ihren Kundinnen und Kunden verlangen? Bei dieser und weiteren Fragen will die Arbeiterkammer Tirol mit einer neuen Hotline weiterhelfen. Denn durch Schreiben von Tiwag und IKB mit Informationen zu neuen Stromprodukten und neuen -verträgen mit deutlich angehobenen Preisen, dürften bei einigen Kunden Fragen aufkommen.
Es werden viele vor der Frage stehen, was nun zu tun ist, wir werden dazu Auskunft geben.
AK-Präsident Erwin Zangerl
Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung
„Wir wollten eine Senkung unter 18,9 Cent/netto erreichen, dazu war man seitens der TIWAG nicht bereit. Wir werden hier aber nicht zurückstecken, uns die letzte Preiserhöhung vom Juni 2022 ansehen und gerichtlich abklären“, fordert AK-Präsident Erwin Zangerl. Zudem ginge es nach wie vor um Transparenz. Es müsse offengelegt werden, wie der Strompreis zustande kommt.
Informationen für Kundinnen und Kunden bietet die AK Tirol ab 3. Mai unter 0800/22 55 22 - 2000 bzw. strompreis@ak-tirol.com von Montag bis Freitag, jeweils 8 bis 18 Uhr!
Um bei diversen Fragen zu diesen Schreiben der betroffenen 300.000 Kunden weiterzuhelfen, richtet die AK nun ab 3. Mai eine Hotline ein. „Denn es werden viele vor der Frage stehen, was nun zu tun ist, wir werden dazu Auskunft geben“, so Zangerl.
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