Die Seattle Kraken haben in der National Hockey League (NHL) für eine große Überraschung gesorgt. Die Kraken schalteten bei ihrer Play-off-Premiere Titelverteidiger Colorado Avalanche dank eines 2:1-Sieges im letzten Spiel der „best-of-seven“-Serie am Sonntag aus.
Ebenfalls sensationell war der Aufstieg der Florida Panthers, die im Entscheidungsspiel die Boston Bruins, die in der Hauptrunde mit einem Sieg- und Punkterekord geglänzt hatten, in der Verlängerung mit 4:3 bezwangen.
Grubauer glänzt
Seattle konnte sich auf den deutschen Teamgoalie Philipp Grubauer verlassen, der gegen seinen Ex-Klub 33 von 34 Schüssen parierte. Vorne war Oliver Bjorkstrand mit einem Doppelpack im Mittelabschnitt (24., 28.) die entscheidende Figur. „Wir haben alles Vertrauen der Welt in ihn. Ich weiß nicht, wie diese Serie gelaufen wäre, wenn wir ihn nicht gehabt hätten“, sagte der Däne Bjorkstrand über Grubauer. Der Vorjahreschampion kam durch Mikko Rantanen zum Anschluss und bejubelte kurz auch den vermeintlichen Ausgleich von Nathan MacKinnon. Der Treffer zählte wegen einer vorausgehenden Abseitsstellung aber nicht.
Im NHL-Viertelfinale warten auf Seattle nun die Dallas Stars, die erste Partie steigt in der Nacht auf Mittwoch.
Aufholjagd der Panthers
Die Panthers matchen sich mit den Toronto Maple Leafs. Und das nach einer fulminanten Aufholjagd, waren sie im Duell mit den Bruins doch nach vier Partien schon 1:3 zurückgelegen. Im siebenten Spiel gelang der Ausgleich zum 3:3 erst in der letzten Spielminute.
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