RB Leipzig steht im Finale des DFB-Pokals. Die überlegenen Bullen konnten sich am Dienstag mit 5:1 gegen Freiburg durchsetzen. Weder die rote Karte an Josko Gvardiol in der 58. noch der Gegentreffer durch Michael Gregoritsch in der 75. Minuten konnten der Truppe von Marco Rose den Schritt nach Berlin streitig machen.
RB Leipzig steht nach einer eindrucksvollen Vorstellung wieder im Finale des deutschen Fußball-Pokals. Der Titelverteidiger mit ÖFB-Teamspieler Konrad Laimer besiegte am Dienstag im Halbfinale auswärts den SC Freiburg mit 5:1 (4:0). Einzige Ausbeute der Gastgeber war der 15. Saisontreffer von Michael Gregoritsch. Im Finale am 3. Juni in Berlin trifft Leipzig auf den Sieger der Mittwoch-Partie (20.45 Uhr) zwischen dem VfB Stuttgart und Oliver Glasners Eintracht Frankfurt.
Bärenstarker Dani Olmo
Leipzig machte in einer Neuauflage des Vorjahresfinale, das RB im Elfmeterschießen gewonnen hatte, von Beginn weg Druck und hatte in Dani Olmo den herausragenden Spieler. Der Spanier erzielte das 1:0 selbst und bereitete die drei weiteren Treffer in der ersten Halbzeit vor.
Ein früher Doppelschlag durch Olmo per Kopf (13.) und Benjamin Henrichs (15.) brachte der Mannschaft von Trainer Marco Rose eine beruhigende Führung. Dominik Szoboszlai (36.) und Christopher Nkunku (45.+1) sorgten noch vor der Pause für ganz klare Verhältnisse.
Unterlegen
Freiburg hatte im Viertelfinale Bayern München eliminiert, gegen Leipzig gelang den Breisgauern mit den ÖFB-Teamspielern Philipp Lienhart in der Innenverteidigung und Stürmer Gregoritsch in der ersten Halbzeit aber ganz wenig. Gregoritsch vergab in der 39. Minute die einzige gute Chance der Heimischen in Hälfte eins.
Freiburg gab aber nicht auf und kam nach Rot für Josko Gvardiol wegen einer Notbremse (58.) mit einem Mann mehr auf dem Platz zum Ehrentreffer. Gregoritsch (75.) traf per Kopf, wirklich in Gefahr geriet Leipzig aber nicht mehr. Szoboszlai setzte mit einem Elfmeter den Schlusspunkt (97.).
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