Bei sparsamen Prozessoren für Smartphones, Tablets oder Smart-Home-Technik führt kein Weg am Chipdesigner ARM aus Großbritannien vorbei. Seine Designs bilden die Basis fast aller Mobilgeräte: In Apples iPhones, iPads und Macbooks stecken genauso ARM-Chips wie in Samsungs Galaxy-Smartphones, Nintendos Switch-Konsole und den meisten Smart-TVs. Doch das könnte sich ändern. ARM wird seinen Kunden zu mächtig …
Der britische Chipdesigner ARM, dessen Übernahme durch den US-Chipkonzern Nvidia 2022 am Widerstand der Kartellbehörden scheiterte, soll nach dem Willen seines japanischen Besitzers Softbank profitabler werden - und bereitet daher seinen Börsengang vor, wie am Wochenende bekannt wurde. Acht bis zehn Milliarden US-Dollar soll dieser in die Kassen des Unternehmens spülen. Mit dem Geld will ARM in ein neues Geschäftsfeld vordringen, in dem das Unternehmen künftig seinen eigenen Kunden gefährlich werden könnte. Es droht ein Chipkrieg.
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