Warum musste Adriana Jordan Elmore (22) sterben? Die Antwort auf diese Frage soll am Dienstag eine Obduktion geben. Die US-Amerikanerin, die an Asperger litt, war, wie berichtet, am 17. März aus dem buddhistischen Zentrum in Scharnstein (Oberösterreich) verschwunden. Ihre mutmaßliche Leiche wurde am Sonntag beim Laudachsee in Gmunden gefunden.
Bis das Autopsieergebnis vorliegt, ist offiziell noch nicht geklärt, dass es sich bei der Toten um die Vermisste handelt. Doch alles deutet daraufhin. So war auch der Rucksack der Amerikanerin 30 Meter unterhalb des Fundorts der Leiche beim Gassnersteig, der über die Hohe Scharte zwischen Traunstein und Katzenstein führt, entdeckt worden.
Unter Schnee begraben
Die Leiche dürfte in den vergangenen Wochen unter Schneemassen begraben gewesen sein. Das erklärt auch, warum eine große Suchaktion der Alpinpolizei und der Bergrettungen Gmunden und Grünau am 1. April im Laudachseegebiet erfolglos geblieben war.
39-jähriger Wanderer ist weiterhin weg
Immer noch abgängig ist hingegen ein 39-Jähriger aus St. Wolfgang. Er war am 1. April auf den 1557 Meter hohen Gartenzinken zwischen seiner Heimatgemeinde und Bad Ischl aufgebrochen. Eine große Suchaktion war ebenfalls vergebens gewesen.
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