Hollywood streikt: Tausende Drehbuchautoren der US-Traumfabrik legen seit Dienstag ihre Arbeit nieder, kämpfen für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Initiiert hat den Streik die Writers Guild of America (WGA). Doch nicht alle Autoren glauben, dass der Streik Erfolg haben wird. Manche zeigen sich besorgt, dass er nach hinten losgehen könnte.
„Ich habe echt Sorge, dass sich wieder das ganze Gewerbe verändert wie 2007.“ Für Josh Johnston wurde der letzte Streik der Drehbuchautoren ein persönlicher Albtraum, schildert der Autor im Gespräch mit der „Krone“. Der damals 26-Jährige hatte gerade seinen ersten Vertrag für eine Sitcom unterschrieben - als der Dreh der Pilotsendung am Set gestoppt wurde. Nach 100 Tagen war der Streik beendet - und der Job weg.
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