Uganda trauert
Staatsminister von eigenem Leibwächter erschossen
Am Dienstagmorgen ist der ugandische Staatsminister für Arbeit und industrielle Beziehungen, Charles Okello Engola, erschossen worden. Wie die Polizei mitteilte, soll Engola von seinem Leibwächter getötet worden sein.
Zu dem Motiv war zunächst nichts bekannt. Der Leibwächter soll mehrere Schüsse aus nächster Nähe auf Engola abgegeben haben, als dieser sein Haus in einem Vorort nördlich von Kampala verließ, teilte der Polizeisprecher Fred Enanga mit.
Der Minister sei sofort tot gewesen, während der Leibwächter zunächst vom Tatort geflohen sei und sich später in einem Friseursalon selbst erschossen habe.
Attentate auf Regierungsmitglieder und andere hochrangige Persönlichkeiten sind in Uganda selten. Engola war als Staatsminister Stellvertreter von Arbeitsministerin Betty Amongi.
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