Uganda trauert

Staatsminister von eigenem Leibwächter erschossen

Ausland
02.05.2023 16:44

Am Dienstagmorgen ist der ugandische Staatsminister für Arbeit und industrielle Beziehungen, Charles Okello Engola, erschossen worden. Wie die Polizei mitteilte, soll Engola von seinem Leibwächter getötet worden sein.

Zu dem Motiv war zunächst nichts bekannt. Der Leibwächter soll mehrere Schüsse aus nächster Nähe auf Engola abgegeben haben, als dieser sein Haus in einem Vorort nördlich von Kampala verließ, teilte der Polizeisprecher Fred Enanga mit.

Der Minister sei sofort tot gewesen, während der Leibwächter zunächst vom Tatort geflohen sei und sich später in einem Friseursalon selbst erschossen habe.

Attentate auf Regierungsmitglieder und andere hochrangige Persönlichkeiten sind in Uganda selten. Engola war als Staatsminister Stellvertreter von Arbeitsministerin Betty Amongi.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt