Die Altacher stecken nach wie vor mittendrin im Abstiegskampf, die Nebengeräusche werden auch immer lauter. Selbst Sportdirektor Georg Festetics fand zuletzt nicht die richtigen Worte, im Gespräch mit der „Krone“ schaffte er nun wieder Klarheit. Und zweigleisig müsse sowieso geplant werden, stellt Geschäftsführer Christoph Längle klar.
Ein Interview von Georg Festetics in der Pause des Heimspiels der Altacher gegen Wolfsberg sorgte da und dort für Kopfschütteln. Weil er meinte, dass er die Schublade, in der die Planung für die 2. Liga liege, noch nicht gefunden habe. „Ich wollte nicht überheblich sein. Ich wollte vor allem den Spielern signalisieren, dass wir an sie und auch an den Klassenerhalt glauben“, sagt Festetics. Der aber im gleichen Atemzug einräumt, dass seine Wortwahl wohl nicht sehr glücklich gewesen sei.
Ich wollte nicht überheblich sein. Ich wollte vor allem den Spielern signalisieren, dass wir an sie und auch an den Klassenerhalt glauben.
SCR Altach-Sportdirektor Georg FESTETICS
Die Altacher planen jedenfalls zweigleisig, verantwortlich dafür ist Geschäftsführer Christoph Längle, der für die wirtschaftlichen Belange zuständig ist: „Wir haben das schon in den letzten Jahren gemacht, das ist heuer nicht anders. Alles andere wäre grob fahrlässig.“ Dass Festetics zum aktuellen Zeitpunkt noch keine fertige Planung für die 2. Liga in der Schublade hat, ist für Längle verständlich: „Die kann tatsächlich erst nach der sportlichen Entscheidung erfolgen, ganz egal, ob wir in Liga eins oder zwei spielen werden.“
In Sachen Kaderqualität hat sich Festetics auch festgelegt. „Wir haben die Spieler, um in der Bundesliga zu bleiben. Davon rücke ich nicht ab“, sagt der Sportchef. Als Beispiel nennt er Jungdal, Herold, Bähre (verletzt) und Balic, allesamt Spieler, die hohe Qualitäten hätten.
Feiertagsprogramm
Den Tag der Arbeit nützten die Altach- Kicker für Schwerarbeit. Denn Trainer Klaus Schmidt rief die Spieler gleich zweimal auf den Platz. Sein Fokus für das „Rückspiel“ in Wolfsberg: „Jene Fehler abstellen, die in Altach zu den beiden Gegentoren geführt haben.“
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