Auch heuer gilt Max Verstappen als klarer Favorit im Kampf um die Formel-1-Krone. Als größter Konkurrent des Red-Bull-Piloten ist jedoch auch Sergio Perez für die ein oder andere Überraschung gut. Teamchef Christian Horner gab nun Einblicke, wie es ist, mit dem ambitionierten Weltmeister zu arbeiten.
„Max kann Teamkollegen mental zerstören. Jüngere Fahrer haben nicht die nötige Erfahrung, um mit ihm umzugehen“, erklärte der Brite gegenüber dem „Evening Standard“. Perez sei der erste Fahrer, der wisse, wie er sich gegenüber Verstappen zu verhalten hat, da er akzeptiere, dass sein Stallkollege nun einmal ein Ausnahmetalent ist. „Aber wenn er sich auf sich selbst konzentriert, kann er an ihn herankommen und ihn auf vielen Strecken herausfordern."
Wie Box-Champion
Verstappen hingegen habe einiges von Tyson Furys Killerinstinkt, so Horner weiter. „Max hat dieses innere ‚Gib einfach nicht auf‘. Es ist keine Wut, sondern Hunger, Antrieb, Selbstvertrauen und Glaube“, schildert der 49-Jährige.
In der WM liegt der Niederländer aktuell sechs Zähler vor Perez. Bereits kommendes Wochenende wird der Mexikaner in Miami jedoch wieder zeigen wollen, dass er sich nicht so schnell mit Rang zwei zufriedengibt.
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