Tag 3 der Störaktionen in Wien: Auch Donnerstagfrüh sorgten die Klimaaktivisten der Letzten Generation für Unruhe in der Wiener Innenstadt. Diesmal platzierten sich die Aktivisten vor dem Parlament. Außerdem färbten die Protestierenden das Wasser im Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlament giftgrün ein. Nebenbei gingen weitere Teilnehmer im Schneckentempo von der Volksoper zum Parlament und den Ring entlang.
Wie bereits von der Letzten Generation bekannt gegeben, werden die Wiener auch noch in den nächsten Wochen mit Störaktionen im Wiener Frühverkehr rechnen müssen. Während sich die Aktivisten am Mittwoch im Bereich der Urania und der Friedensbrücke platzierten, ist am Donnerstag das Parlament an der Reihe. Im Bereich der Museumsstraße und der Ringstraße kam es zu Stau im Frühverkehr. Dort gingen die Aktivisten im Schneckentempo die Straße entlang und weiter zum Ring.
Zudem haben die Klimaaktivisten das Wasser im Pallas-Athene-Brunnen vor dem Parlament mit dem ungiftigen und unbedenklichen Farbstoff Uranin hellgrün eingefärbt. Jeden Tag sind mehrere Beamten der Polizei Wien im Einsatz, um die Versammlungen wieder aufzulösen.
Ja zu Tempo 100, Nein zu Fracking
Wie schon einigen bekannt, stellen sich bei den Demos mehrere Teilnehmer mit Transparenten auf die Straßen, kleben sich an den Beton und blockieren den Verkehr. Dabei werden oft massive Staus ausgelöst. Oft sind auch Straßenbahnlinien von den Störaktionen betroffen.
Die Forderungen der Letzten Generation dürften bereits allseits bekannt sein: „Ja zu Tempo 100 auf der Autobahn, Nein zu Fracking in Österreich!“
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