Schon seit ihrer Kindheit steht Christina Ricci vor der Kamera. Dass das nicht immer leicht war, das verriet die Schauspielerin jetzt in einem Interview.
Durch ihre Rolle als Wednesday Addams im Kultfilm „Addams Family“ wurde Christina Ricci 1991 berühmt. Allerdings gibt die heute 43-Jährige rückblickend zu, dass sie anfangs Schwierigkeiten hatte, mit dem Druck des Ruhms umzugehen.
Kinderstars unter großem Druck
Im „Reign with Josh Smith“-Podcast erzählte die Schauspielerin, die seit ihrem Durchbruch in zahlreichen Film- und TV-Rollen zu sehen war: „Manche Menschen kommen besser mit Ruhm zurecht als andere, und manche Menschen haben eine Familie, die sie mehr unterstützt als andere. Und ich denke, ein ‚berühmtes Kind‘ zu haben, ist ein seltsamer Druck, den man auf ein Kind ausübt.“
Es sei nicht einfach gewesen, ihre eigene Identität zu finden, fuhr Ricci fort. „Als man mir Fragen darüber stellte, wer ich war, bevor ich wusste, wer ich war, war mir klar, dass das als Kind nicht hilfreich war. Das war wahrscheinlich der Grund dafür, warum ich in Interviews immer so unausstehlich war“, gestand die einstige Wednesday-Darstellerin.
„Professionellste Leute am Set“
Gleichzeitig ist sie sich sicher, dass Kinderstars ihren Schauspielkollegen in professioneller Hinsicht weit voraus sind. „Ich finde es interessant, denn immer, wenn ich mit jemandem arbeite, der ein Kinderschauspieler war, sind sie die professionellsten Leute am Set“, weiß Ricci. „Sie sind die Leute, die verstehen, welche Opfer sie bringen müssen. Sie sind immer am besten vorbereitet und am anpassungsfähigsten, was die Arbeit mit ihnen angeht.“
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