Von Zug erfasst
Zwei Bahnarbeiter nahe Köln ums Leben gekommen
Bei einem Zugunfall nahe Köln sind am Donnerstag zwei Menschen ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen war ein Intercity (IC) in eine Gruppe von Bahnarbeitern gefahren. Fünf Arbeiter erlitten Schocks, blieben aber unverletzt.
Das sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Der Unfall ereignete sich auf freier Strecke bei Hürth (Bundesland Nordrhein-Westfalen), in Sichtweite einer Hochhaussiedlung. Der IC 2005 war laut der Deutschen Bahn mit ungefähr 50 Menschen auf dem Weg vom Emden nach Koblenz. Weshalb er dabei in eine Gruppe von Bahnarbeitern fuhr, ist bisher unklar. Ermittlerinnen und Ermittler sicherten Spuren.
Fahrgäste mussten stundenlang in Zug ausharren
Bei dem Unglück kamen zwei Arbeiter ums Leben. Fünf weitere Arbeiter mussten den Vorfall mitansehen und erlitten Schocks. Die Fahrgäste mussten noch stundenlang in dem Zug ausharren und wurden betreut. Mehrere von ihnen wurden verletzt.
Ein Abtransport des Zugs sei vorerst nicht möglich gewesen, sagte ein Bahnsprecher. Er habe eine Bremsstörung, die wahrscheinlich durch den Unfall ausgelöst worden sei. Die Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, über der Unfallstelle kreiste auch ein Hubschrauber.
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