Albertina, Salzburger Festspiele & Co. - Birgit Lauda zeigte sich immer wieder auf den großen Kulturbühnen unseres Landes. Auch mit ihrer Art Foundation, die sich für Frauen und deren Selbstbestimmung einsetzt, machte sie immer wieder von sich hören. Doch zuletzt zog sie sich völlig zurück ...
Für die Gerichts-Kiebitze waren die letzten Wochen ein gefundenes Fressen. Seitenweise wurde über den sogenannten „Lauda-Erbstreit-Prozess“ berichtet. Es gehe dabei um viele Millionen. Immer wieder im Fokus stand dabei Niki Laudas Witwe. Zu viel Aufmerksamkeit für eine eigentlich höchst private Angelegenheit, die „eigentlich“ nur Birgit Lauda und die anderen Erben von „Niki Nationale“ (2019) betroffen hätten. Wäre da nicht der Nachname ...
Lauda setzt sich für Frauen ein
... jener Name, den die Kulturlady auch bei ihrer Kunst-Foundation verwendet, um junge Künstler zu fördern und sich dabei gleichzeitig auch noch für mehr Selbstbestimmung von Frauen einzusetzen. Kombiniert hatte sie das zuletzt immer wieder bei Auftritten (stets im Kulturbereich), oftmals auch gemeinsam mit ihrem Partner Marcus. Stets übten sich beide in vornehmer Zurückhaltung. Suchten nie das Licht - es suchte sie. Und immer machte Birgit dabei eine tolle Figur, wie es sich für eine Lauda gehörte.
Doch seit dem Prozess (und auch schon unmittelbar davor) machte sich die beliebte Kulturlady rar, tauchte völlig ab. Mitunter auf Anraten von Anwälten. ABER: Ein totaler Rückzug der sozial so engagierten Birgit Lauda wäre nicht nur ein Verlust für die Kultur oder die Society ...
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