Es ist bereits der vierte Tag der Störaktionen, die von den Klimaaktivisten der Letzten Generation in Wien verkündet wurden: Auf dem Weg in die Arbeit und in die Schule dauerte es diesmal im Bereich des Naschmarkts etwas länger. Die Polizei war im Einsatz. Die Versammlung wurde so rasch wie möglich aufgelöst. Blockiert wurden die Westeinfahrt und die Wienzeile.
Zwar sorgen die Aktivisten der Letzten Generation bereits seit Dienstag für Ärger im Wiener Frühverkehr, die Protestaktionen sollen aber noch längere Zeit andauern. Drei Wochen lang wollen die Aktivisten, auch als „Klimakleber“ berüchtigt, ihre Aktionen durchführen. Am Freitag platzierten sich die Protestler beim Naschmarkt, im Bereich der Wienzeile und der Westeinfahrt.
Um die Versammlung der Teilnehmer so rasch wie möglich aufzulösen, war die Polizei Wien bereits im Einsatz.
Ja zu Tempo 100, Nein zu Fracking
Die Aktivisten der Letzten Generation sind erbost: „Unsere Regierung schafft es seit 855 Tagen nicht, ein neues Klimaschutzgesetz zu beschließen.“ Von ihnen wird Tempo 100 auf den Straßen gefordert. Zudem sprechen sie sich gegen das Fracking in Österreich aus.
Bekanntlich stellen sich bei den Demos mehrere Teilnehmer mit Transparenten auf die Straßen, kleben sich an den Beton und blockieren den Verkehr. Dabei werden oft massive Staus ausgelöst.
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