Noch bevor der erste Bauabschnitt für die unterirdische Verlängerung der Salzburger Lokalbahn, der S-Link, gestartet ist, wurden Trassenvarianten für die Alpenstraße erarbeitet. Dabei muss aus drei Möglichkeiten entschieden werden. Diese reichen von der oberirdischen Variante ab der Akademiestraße bis zur U-Bahn-Version bis zum Park&Ride-Süd.
Die Gesamtkosten des Projekts variieren je nach Trassenwahl zwischen 2 und 2,8 Milliarden Euro. Davor gilt es die Umweltprüfung für den ersten Abschnitt vom Bahnhof bis zum Schloss Mirabell zu meistern. Die Unterlagen werden bald von der Behörde zur Einsicht öffentlich aufgelegt. Jeder Bürger kann dazu Stellung nehmen, Einwände werden von unabhängigen Sachverständigen der Behörde geprüft. Wie genau die Verfahren sind, zeigt sich beim Bahntunnel in Köstendorf. Da wurden zwei Deponiestandorten Absagen erteilt. Im Juni wird die Projektgesellschaft selbst die Bevölkerung bei einer Ausstellung ausführlich informieren.
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