Auch in zweitem Wohnhaus ist der Mitarbeiterstand nicht mehr ausreichend, auch hier wird bereits eine Sperre befürchtet.
Nicht nur in Spitälern und Altenheimen, auch in den Wohnhäusern der Lebenshilfe Vorarlberg macht sich der akute Mangel an Fach- und Arbeitskräften mehr und mehr bemerkbar. So sah sich die Geschäftsführung vor Kurzem sogar dazu gezwungen, ein Wohnhaus zu schließen.
Damit aber nicht genug, ist auch die Zukunft eines weiteren Wohnhauses derzeit alles andere als gesichert. Geschäftsführerin Michaela Wagner-Braito spricht davon, Mitarbeiter zu Springerdiensten aufrufen zu müssen, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können. Einen Ausweg sieht Wagner-Braito „in der Zuwanderung“, wie sie der ORF zitiert. Es brauche den politischen Willen, damit Menschen aus Drittstaaten nach Österreich kommen und hier in die Berufswelt einsteigen können.
Für Menschen mit Handicap
Die Lebenshilfe ist ein Service für Menschen mit Handicap, die ihren Alltag nicht allein oder unbegleitet meistern können. Neben Wohnungen und Wohngemeinschaften betreibt die Lebenshilfe Vorarlberg auch etliche Werkstätten und Betriebe, zum Beispiel den bekannten Sunnahof in Göfis.
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