Rapid-Coach wehrt sich

Zoran Barisic: „Bin da nicht alleine zuständig!“

Fußball National
06.05.2023 06:36

Zwei Remis geben Rapid Hoffnung für das letzte Saisonduell gegen Salzburg am Sonntag. Gegen einen Vorwurf setzt sich Trainer Zoran Barisic zur Wehr: „Ich verstehe nicht, warum ich für den Kader alleine zuständig sein soll!“

Nach dem verpassten Cup-Titel bleibt Rapid ein letztes, bescheidenes Ziel in dieser Saison - in den letzten fünf Spielen dieser Saison Platz 4 in der Meistergruppe zu verteidigen. Beginnend am Sonntag in Salzburg - nach dem 0:2 gegen Sturm ist die Euphorie wieder der Ernüchterung gewichen. „Man kann nur das Negative sehen, wenn man es so will“, gibt Trainer Zoran Barisic allerdings zu, dass er mit dem Team eine „schwere Trainingswoche“ hinter sich hat. „Doch es gibt keine Schuldzuweisungen, wichtig wird sein, dass wir jetzt erst recht zusammenstehen.“

In einer Saison mit vielen Rückschlägen hat Rapid just gegen Salzburg stets gute Figur gemacht, in drei Spielen zwei Remis geholt. Barisic: „Wir müssen wie zuletzt beim 1:1 viel Dynamik auf den Platz bringen.“ Guido Burgstaller ist der einzige Rapidler mit einer positiven Salzburg-Bilanz (sechs Siege, je vier Remis und Pleiten) und der einzige Neuzugang, der voll einschlug.

Cvetkovic bleibt Thema
Gegen einen Vorwurf setzt sich Barisic zur Wehr: „Ich verstehe nicht, warum ich für den Kader alleine zuständig sein soll. Das bin ich nicht. So etwas ist eine Team-Entscheidung.“

Auch Beric oder Schwab hätten seinerzeit Startprobleme gehabt: „Klar erwarte ich mir von fast allen Spielern nächste Saison eine klare Leistungssteigerung.“ Der serbische Innenverteidiger Nenad Cvetkovic, aktuell beim FC Ashdod in Israel unter Vertrag, bleibt weiter ein Thema für die kommende Saison.

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(Bild: KMM)
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