David Alaba hat in Sevilla seinen nächsten Titel im Visier. Die Copa del Rey ist die letzte Trophäe, die ihm mit Real Madrid noch fehlt.
Rapid ist vom 33. Meistertitel seiner Vereinsgeschichte derzeit weit entfernt. David Alaba kann seine persönliche „Mission 33“ am Samstag vollenden und mit dem spanischen Cup seinen 33. Titel (!) holen. Gleichzeitig würde Österreichs Fußball-Star damit den königlichen „Grand Slam“ komplettieren - die Copa del Rey ist die letzte Trophäe, die der Wiener mit Real Madrid noch nicht gewonnen hat.
Der 30-Jährige, der nach seiner Verletzungspause wieder fit ist, aber wohl noch nicht in der Startelf stehen wird, betont: „Ich bin immer noch gierig auf jeden Titel. Dafür arbeite ich seit dem Beginn meiner Karriere jeden Tag hart.“ Nach Hans Krankl (1981 mit dem FC Barcelona) und Gerhard Rodax (1991 mit Atlético Madrid) wäre der Ex-Austrianer der dritte rot-weiß-rote Cupsieger in Spanien.
Ausrutscher in der Liga
Finalgegner ist am Samstag um 22 Uhr in Sevilla Osasuna. Für Real geht es im ersten Cup-Finale seit 2014 um den 20. Sieg in diesem Bewerb. Aber gerade in der Copa del Rey rutschte das „Weiße Ballett“ in der Vergangenheit gegen kleinere Klubs häufiger aus. Daher rechnet sich der kampf- und abwehrstarke Außenseiter aus Pamplona etwas aus. Zumal die „Königlichen“ in der Liga zuletzt 2:4 in Girona und 0:2 bei Real Sociedad verloren.
Real-Trainer Carlo Ancelotti meinte daher auch: „Niederlagen sorgen immer für Unruhe, hemmen die Dynamik und das gute Gefühl.“ Der „Mister“ stellte aber auch klar: „Ich bin mir sicher, dass wir Samstag ein anderes Team sehen werden, mit maximaler Konzentration und Motivation. Die Spieler sind bereit, die Copa del Rey zu gewinnen und auch Dienstag im Semifinal-Hinspiel der Champions League gegen Manchester City zu bestehen.“
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