Nach den beiden tödlichen Unfällen auf der Mattersburger Schnellstraße gibt es wieder Diskussionen um die Sicherheit. Doch bis die bauliche Mitteltrennung Realität wird, dauert es noch. Der geplante Sicherheitsausbau hat auch Kritiker.
„Beim letzten Unfall war ich beim Rausschneiden selbst dabei“, erzählt Gerhard Hutter, Bürgermeister von Bad Sauerbrunn. Im Februar war es zu einem tödlichen Crash auf der Mattersburger Schnellstraße bei Sigleß gekommen. Eine 27-jährige Fahrzeuglenkerin starb noch an der Unfallstelle. Hutter war damals als Feuerwehrmann im Einsatz.
Nächster Horror-Crash
Nur zwei Monate später der nächste Horror-Unfall, dieses Mal auf niederösterreichischer Seite. Ein Auto und ein Lkw krachten frontal zusammen. Der Pkw wurde völlig zerstört, die Lenkerin und ihre Tochter hatten keine Chance. Ein Autofahrer aus Bad Sauerbrunn sei ebenfalls in den Crash verwickelt gewesen, sagt Hutter. Haarscharf sei es gewesen, am Wagen entstand ein Totalschaden. Dass mehr für die Sicherheit getan werden muss, ist inzwischen allen bewusst. Doch es prallen viele Meinungen aufeinander.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.