Im Jahr 2000 lag diese Quote noch bei 1,91 Prozent, nun, fünf Jahre später ist sie laut Statistik Austria auf 2,35 Prozent angewachsen. "Der Anstieg der F&E-Quote bestätigt, dass wir in den letzten Jahren stark in Forschung und Entwicklung investiert haben.
Die Bundesregierung hat zwei Offensivprogramme für Forschung mit insgesamt 1,1 Milliarden Euro gestartet, die Nationalstiftung für Forschung mit jährlich 125 Millionen Euro gegründet und steuerliche Anreize für die Unternehmensforschung gesetzt", sagte Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer am Freitag.
2005 werden insgesamt 5,77 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung fließen. Zum Vergleich lag diese Summ im Jahr 1995 noch bei rund der Hälfte, nämlich bei 2,7 Milliarden Euro. 1,74 Milliarden der 5,77 Milliarden Euro werden vom Bund zur Verfügung gestellt, der damit um um 11,1 Prozent mehr springen lässt als im Jahr 2004.
Durch die Forschungsoffensive entstanden auch hochwertige Arbeitsplätze: Rund hundert am Institut für Molekulare Biotechnologie in Wien und 190 im Rahmen des Genomforschungsprogramm GEN-AU.
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