Mit dem Schoppernauer Niklas Bachlinger, dem Dornbirner André Fussenegger sowie dem 17-jährigen Schwarzenberger Johannes Pölz - er stieg aus dem C- in den B-Kader auf - scheinen gleich drei Vorarlberger im neuen Ski-Austria-Team auf. Einer, den man hingegen vergeblich sucht, ist Ulrich Wohlgenannt.
„Die Entscheidung, dass ich keinen Kaderplatz erhalte, kam für mich nicht überraschend“, gibt der 28-Jährige, der in der abgelaufenen Saison dem A-Kader angehört hatte, unumwunden zu. „Meine Leistungen in der vergangenen Saison waren einfach nicht gut genug.“
Aus der Ruhe lässt sich der gebürtige Dornbirner, der in Innsbruck lebt, deswegen aber nicht bringen. „Ich darf auch weiterhin am Stützpunkt hier in Tirol trainieren und sobald ich meine Leistung wieder bringe, werde ich auch berücksichtigt“, sagt „Uli“, der im Frühjahr gemeinsam mit Riesentorlauf-Spezialist Patrick Feurstein und Rodler Yannick Müller seine Polizei-Ausbildung in Graz begann und zuletzt auch beim Wien-Marathon im Staffeleinsatz war. „Um ehrlich zu sein, war ich sehr froh, dass die vergangene Saison endlich vorbei war und ich einen Neuanfang machen konnte. Ich weiß, woran ich zu arbeiten habe, um zu alter Form zurückzukehren.“
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