Thiem vor Mauthausen:

„Ich habe mein Ziel ganz klar vor Augen!“

Sport
09.05.2023 08:30

Österreicher-Duell für Dominic Thiem zum Auftakt des ATP-100-Challengers in Mauthausen. Am Dienstag (nicht vor 16 Uhr) trifft Österreichs Tennis-Star auf Youngster und Qualifikant Matthias Ujvary. Im Vorfeld der SKE Danube Upper Austria Open sprach die ehemalige Nr. 3 über das Gastspiel in Oberösterreich, die steigende Form und die Kritik von Thomas Muster. Thiem über.... 

Das Antreten beim Mauthausen-Challenger statt beim Masters 1000 in Rom:  Es war der mit Coach Benjamin Ebrahimzadeh ausgemachte Plan, dass ich das Programm durchziehe, egal wie’s läuft. Die Anlage in Mauthausen ist wirklich schön, ich freue mich auf das Heimspiel, will hier und danach beim Challenger in Bordeaux Matchpraxis sammeln.

Die Favoritenrolle:  Gegen Fritz oder Tsitsipas konnte ich zuletzt befreit aufspielen, der Druck war bei ihnen, das ist hier anders. Ich bin Favorit, aber jeder Gegner ist so gut, dass ich auch verlieren kann. Sicher sind die Erwartungen auch hoch hier. Die Gegner werden aber top-motiviert sein.

Seine Form: Der Return passt noch nicht, die Vorhand und das ganze Match-Spielen werden aber immer besser. Die letzten Wochen haben mir einen Push gegeben. Ich habe das große Ziel ganz klar vor Augen: Ich will wieder mein altes Leistungslimit erreichen!

Neo-Coach Benjamin Ebrahimzadeh: Er hat mir alles gesagt, was nicht funktioniert, wie ich wieder an mein Leistungslimit kommen kann plus ein paar andere Sachen, die er in mein Spiel einbauen würde. Da hat es bei mir auch sofort klick gemacht, ich wollte es unbedingt probieren. Ich sehe jetzt die Fortschritte. Dass Deutsch gesprochen wird, ist ein Vorteil. Und Benni sagt mir gerade ins Gesicht, wenn etwas nicht funktioniert. Dazu sind Intensität und Umfänge viel höher geworden.

Seine Fitness: Ich unterschreibe Thomas Musters Worte, dass ich nicht so fit war, wie ich sein kann. Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich nicht genug getan habe, um Match-fit zu sein. Es ist ein gewisser Schlendrian reingekommen, das war mir nicht mal bewusst. Jetzt seh ich: Wenn ich richtig arbeite, meine Stunden am Platz verbringe, dass richtig etwas weitergeht. Auch beim Linzer Physiotherapeuten Matthias Kapl passt neben der Qualität zwischen uns auch das Menschliche.

Musters Ansage, dass die Top 40 oder Top 30 heuer drin sind: Wenn ich so weiterarbeite wie in den letzten Wochen, konstant das Pensum halten kann und der Körper mitspielt, glaube ich auch, dass sich das ausgehen kann!

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