Am Samstag war bei einer Segel- und Surfschule in Reifnitz in Kärnten ein schwerer Brand ausgebrochen. Erst war unklar, was zu dem katastrophalen Feuer geführt hatte.
Lodernde Flammen schlugen aus dem Gebäude der Segelschule und hatten auch schon ein benachbartes Bootshaus erfasst, als die Feuerwehren der Umgebung eintrafen. Mit 14 Fahrzeugen und 80 Einsatzkräften bekämpften die Wehren den Brand und konnten dank der ausreichenden Wasserversorgung aus dem Wörthersee die Lage schnell unter Kontrolle bringen.
Doch das Gebäude, zahlreiche Segelboote und Stand-Up-Paddleboards wurden trotzdem völlig zerstört - das angrenzende Bootshaus wurde ebenfalls schwer beschädigt. Nun konnten Sachverständige die Brandursache ermitteln.
„Vermutlich elektrischer Defekt“
„Der Brand wurde vermutlich durch einen elektrischen Defekt einer Lichtstromverkabelung in einem versperrten Lagerraum ausgelöst“, erklären die Bezirksbrandermittler des BPK Klagenfurt, die bei der Untersuchung von Sachverständigen der Brandverhütungsstelle Kärnten und Steiermark unterstützt wurden. „Das Feuer griff in kürzester Zeit auf das gesamte Gebäude über.“
Bei dem Brand wurde das Gebäude, das gesamte Inventar und gelagerte Segelboote und SUPs vollkommen zerstört. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.