Nach Schiffsunglück
Iran: Unter Wasser gefangene Taucher tot geborgen
Ausland
22.10.2011 11:36
Die Rettungsaktion für die sieben Taucher, die nach dem Untergang eines Tauchschiffs vor der iranischen Küste in der Druckkammer gefangen waren, ist umsonst gewesen. Die Helfer konnten nur noch ihre Leichen bergen, nachdem sie die Druckkammer vom Schiff gelöst und an Land gebracht hatten, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Fars am Samstag.
Das Tauchschiff "Kousha" war zu Wartungsarbeiten an einer Pipeline unterwegs und ist am Donnerstag bei stürmischer See gesunken. Die Retter hatten zunächst noch Hoffnungen, dass sie die sieben im Schiff verbliebenen Taucher lebend bergen könnten, da ihr Sauerstoff für 48 Stunden hätte ausreichen müssen. Die Hilfe kam allerdings zu spät.
Bei dem Schiffsunglück waren schon zuvor sieben Taucher gestorben, 73 Menschen konnten gerettet werden. Das Tauchschiff "Kousha" hatte iranische, indische und ukrainische Taucher an Bord.
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