Zum Finale im Wahlkampf um den SPÖ-Parteivorsitz hat sich der kandidierende Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler noch einmal zuversichtlich gezeigt, „dass wir ein beachtliches Ergebnis erzielen werden“. Insgesamt habe man bisher rund 35.000 Euro von 350 Spendern gesammelt.
Bei 60 Veranstaltungen in allen Bundesländern sei Babler „mit über 10.000 Parteimitgliedern persönlich ins Gespräch“ gekommen, warb sein Kampagnenteam am Dienstag in einer Aussendung.
35.000 Euro von 350 Spendern gesammelt
Betont wurde in der Aussendung, dass Bablers Wahlkampf zu 100 Prozent aus Spenden finanziert worden sei, „es wurden keine anderen Ressourcen oder Infrastruktur verwendet“. Insgesamt habe man bisher rund 35.000 Euro von 350 Spendern gesammelt. Etwaige übrig gebliebene Mittel will man nach der Abrechnung an die Volkshilfe spenden.
Und im Endspurt des Wahlkampfs vergaß Babler freilich auch nicht, noch einmal per Aussendung zu bekräftigen, dass er seine Bezüge als Bundesrat spenden will, zu einem Gutteil ebenfalls an ein Volkshilfe-Projekt.
Auch Team Doskozil noch sehr aktiv unterwegs
Babler ist nicht der einzige, der am letzten Tag der SPÖ-Mitgliederbefragung noch einmal die Werbetrommel rührt: Dienstagnachmittag wollen die Organisatoren der Kampagne des burgenländischen Landeshauptmanns Hans Peter Doskozil, der Abgeordnete Max Lercher und Burgenlands SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst, bei einer Pressekonferenz in Wien ein vorläufiges Resümee ziehen.
Ergebnis steht erst in zwei Wochen fest
Nur noch bis Mittwoch haben die rund 148.000 SPÖ-Mitglieder Zeit, über die künftige Parteispitze mitzubestimmen. Denn am Mittwoch muss entweder der Stimmzettel bei der Post aufgegeben werden oder bis Mitternacht die Stimme online abgegeben werden. Auf das Ergebnis heißt es dann noch knapp zwei Wochen warten. Der Ausgang gilt als völlig offen.
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