Regionalliga-Spitzenreiter DSV Leoben treibt den Stadionumbau weiter voran. Auf dem fünf Hektar großen Areal des Klubs sollen auch neue Geschäfte entstehen. Von der Gemeinde gab es jetzt auch grünes Licht für die neue Stadionzufahrt.
„Wenn du mit den Adlern kreisen willst, kannst du nicht mit den Hühnern pecke“, sagte schon Frank Stronach. Auch DSV Leoben denkt groß. „Die neue Einfahrt ist von der Stadt jetzt genehmigt worden, spätestens bis Jänner soll mit dem ersten von vier Umbauabschnitten gestartet werden“, erklärt Obmann Mario Bichler.
Mit der Leobner Baufirma ÖSTU-Stettin sind die ersten Gespräche anberaumt. „Sollten wir heuer den Aufstieg in die 2. Liga schaffen, dann wollen wir nächste Saison auch für die Bundesliga-Lizenz ansuchen. Daher ist der erste Bauabschnitt auch so wichtig.“
Der große Vorteil
Das Plus des Traditionsvereins, der letzte Woche auch einen Wirtschaftsbeirat ins Leben gerufen hat: „Wir haben uns bisher alles selbst erarbeitet, haben Eigenkapital und einen klaren Plan, der auf mehreren Beinen steht. Und die fünf Hektar Grund gehören ebenfalls dem Klub“, sagt Bichler. Auf dem Areal sollen weitere Geschäftsflächen (Gastro, Fitnessstudio, Fanshop, Wettbüro, Public Viewing) entstehen. „Und wir starten in Kürze eine neue Mitgliederkampagne."
Fünf Runden stehen in der Regionalliga noch an - um die nächsten Schritte setzen zu können, muss der Aufstieg her. Denn die Amateurligen kratzen potente Sponsoren nicht wirklich.
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