Amoklauf in Texas

Ermittler: „Schütze hatte Neonazi-Gesinnung“

Ausland
10.05.2023 07:09

Drei Tage nach dem Angriff auf ein Einkaufszentrum im US-Bundesstaat Texas mit acht Toten hat die Polizei nun erste Details zum Schützen bekannt gemacht. Dieser soll „die Gesinnung eines Neonazis“ gehabt haben.

Darauf weisen laut Hank Sibley von der Behörde für öffentliche Sicherheit entsprechende Tattoos und Aufnäher sowie die besondere Unterschrift des 33-Jährige hin. Auch seien ihm zugerechnete Social-Media-Konten auf mögliche einschlägige Inhalte überprüft und Familienmitglieder zur Einstellung des Täters befragt worden. Über das tatsächliche Motiv für den Angriff auf das Allen-Premium-Outlets-Einkaufszentrum herrscht aber weiterhin Rätselraten. Es sehe so aus, als habe er „wahllos“ geschossen und als hätten das Alter, Geschlecht und die Herkunft der Opfer bei seiner Tat keine Rolle gespielt, meinte Sibley bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Hank Sibley von der Behörde für öffentliche Sicherheit (Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/JOE RAEDLE)
Hank Sibley von der Behörde für öffentliche Sicherheit

Schütze hatte acht Schusswaffen mitgenommen
Der Ermittler gab auch Auskunft über die Zahl der Schusswaffe, die der Schütze bei der Tat bei sich gehabt hatte: Drei trug er demnach am Körper, fünf weitere seien im Auto gefunden worden.

Bei dem Schusswaffenangriff in einem belebten Einkaufszentrum in der Stadt Allen nahe Dallas wurden acht Menschen getötet, bevor der Schütze selbst von einem Polizisten erschossen wurde. Es gab mehrere Verletzte. Unter den Opfern sind auch Kinder.

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