Der Formel-1-Grand Prix von Miami sorgt weiter für Aufregung. Diesmal machen die exorbitanten Preise die Runde im Netz.
Ein „Empanada Duo“ für 350 Dollar, ein paar Garnelen für 500 Dollar oder eine Portion Kaviar (30 Gramm) für 400 Dollar. Wer sich’s neben dem Rennen noch gemütlich machen wollte, musste - zumindest im „Hard Rock Beach Club“ tief in die Tasche greifen.
Dass diese Snacks - zumindest teilweise - nicht den Preis entsprachen postete ein Twitter-User, dessen 42-Dollar-Sandwich eher an ein maues Kochschinken-Baguette erinnert. Dabei hatte Tyler Epp, Präsident des Miami-GP, vor dem Start noch verkündet: „Wir sind stolz darauf, das beste Essen und die besten Getränke aus der Region Süd-Florida zu liefern und das alles in unser spektakuläres, globales Event zu integrieren.“
„Günstiger“ wurde es dann bei den Erfrischungen: 250 Dollar für Wassermelone mit Tomatillo-Salat. Ein Eis gab‘s für 245 Dollar. Eine Flasche Tito’s Vodka kostete 560 Doller. Zum Vergleich: Im Handel bekommt man diese für 20 Dollar.
„Andere Währung“
Gut, die Portionen sollen zwar für vier Personen berechnet gewesen sein, dennoch ein wahres Protz-Menü. „Yo. Ich dachte erst, es wäre eine andere Währung“, schrieb oben eingebetteter Twitter-User süffisant.
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