Salzburgs Dijon Kameri ließ beim 2:1-Erfolg gegen Rapid sein Talent aufblitzen. Der 19-Jährige glänzte mit einer genialen Vorlage. Viel Lob gab es von Koita und Jaissle.
Nur Nicolas Seiwald und Andreas Ulmer sind aus dem aktuellen Kader der Salzburger schon länger beim Verein als Dijon Kameri. Der Ur-Bulle kam mit acht Jahren zum Klub und durchlief die komplette Jugendabteilung. Über Liefering erkämpfte sich der 19-Jährige einen Platz bei den „Großen“ und stand unter anderem im Herbst in der Champions League gegen Milan in der Startelf. Aufgrund von Verletzungen geriet sein steiler Aufstieg zuletzt etwas ins Stocken, musste er zwischendurch auch wieder bei den Jungbullen in der 2. Liga Spielpraxis sammeln.
Doch vergangenen Sonntag stand er beim 2:1-Sieg gegen Rapid erstmals seit dem 29. Oktober 2022 wieder in der Startelf des Meisters und belohnte sich prompt mit einem Zauberassist. Beim 2:0 lupfte er mit feiner Technik die Kugel über die Abwehr der Wiener, Sekou Koita vollstreckte. „Ich spiele diese Bälle öfter im Training, wusste, dass jemand da hineinläuft“, grinste Kameri. Der Torschütze lobte den Youngster: „Dijon ist sehr talentiert und kann tolle Pässe spielen.“ Auch von Trainer Matthias Jaissle gab es positive Kritik: „Nach seiner Verletzung ist er langsam wieder der Alte. Gegen den Ball war Dijon fleißig unterwegs.“
Wenn Kameri so weitermacht, ist sein großer Durchbruch in Salzburg nur eine Frage der Zeit. In der kommenden Saison wird er bei den Bullen mit Sicherheit eine tragende Rolle einnehmen.
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