Ein rätselhafter metallischer Gegenstand liegt unter dem Makartplatz in rund drei Metern Tiefe, meldet die Stadt Salzburg: „Was es genau ist, lässt sich nicht endgültig sagen“, heißt es. Aufgekommen ist der Fund bei geologischen Bodenerkundungen für das Projekt S-Link.
An mehreren Stellen in der Stadt werden zurzeit Sondierungsbohrungen durchgeführt: Dabei wird das Erdreich auch auf etwaige Kriegsrelikte kontrolliert. Am Makartplatz, dort wo Fischer von Erlachs Dreifaltigkeitskirche steht und prächtige Magnolienbäume blühen, machten Facharbeiter nun den mysteriösen Fund. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein gefährliches Kriegsrelikt handelt, ist jedoch gering. Laut den Experten ist keine Gefahr im Verzug“, betont die Stadtgemeinde in einer Aussendung.
Rätsel wird Ende Mai gelüftet
Jedenfalls wird nun die Freilegung dieses metallischen Gegenstandes vorbereitet. Die Stadt muss dies als Grundeigentümer bezahlen. Ende Mai soll unter Beiziehung von Munitions-Experten und Archäologen das Rätsel vom Makartplatz gelüftet werden. Mit kurzfristigen Verkehrseinschränkungen ist zu rechnen, informiert die Stadt.
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