Das neue Modell soll von Kinderkrippe bis zur Mittelschule reichen. Mehr Angebot in den Bereichen Bildung und Betreuung ist das Ziel.
Weit gediehen sind bereits die Planungen für den Bildungscampus. In den Gemeinden Deutsch Schützen-Eisenberg, Eberau, Bildein und Moschendorf gab es mittlerweile Grundsatzbeschlüsse. Ein Projektteam wurde eingerichtet.
Angebot für junge Familien
Das Campusmodell soll von der Kinderkrippe bis zur Mittelschule reichen. „Unser Ziel ist es, das Bildungs- und Betreuungsangebot in der Region massiv auszuweiten“, erklärt Hansjörg Schrammel, der das Projektteam leitet. Jungen Familien soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert werden. „Dann wird es sicher mehr Zuzug in die Region geben“, ist Schrammel überzeugt. Nächste Etappe ist die Ausarbeitung eines entscheidungsreifen Projekts. Als Standort ist das Josefinum in Eberau vorgesehen, falls ein Ausbau möglich ist. Der Klimaschutz soll sich als roter Faden durch das gesamte Projekt ziehen
Noch im Mai gibt es Gespräche vor Ort mit der Bildungsdirektion, den Landesimmobilien Burgenland und der Projektentwicklung Burgenland. „Wir haben positive Signale vom Land erhalten und die Vorgespräche waren äußerst konstruktiv“, zeigt sich Schrammel optimistisch.
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