Jetzt ist es amtlich: Die Wiener Austria und ihr Finanzvorstand Gerhard Krisch gehen in Zukunft getrennte Wege!
Wie die „Veilchen“ mitteilten, sei man einvernehmlich übereingekommen, den bis kommendes Frühjahr laufenden Vertrag des 57-Jährigen nicht zu verlängern.
„Ziel ist es, schnellstmöglich einen Nachfolgekandidaten zu finden!“
„Der Verein wird umgehend die Suche nach einem geeigneten Nachfolger unter Beiziehung eines Personalberaters starten. Ziel ist es, schnellstmöglich einen Nachfolgekandidaten zu finden“, wurden die Aufsichtsräte Peter Kroha und Kurt Gollowitzer in einer Aussendung der Austria zitiert.
Bis die Nachfolge geregelt ist, wird der scheidende Vorstand Krisch seinen „Vertrag erfüllen und die wesentlichen Projekte, in enger Abstimmung mit Jürgen Werner (Sportvorstand, Anm.) und den Gremien, weiter vorantreiben, um die wirtschaftliche Stabilität der Austria weiter zu verbessern“.
Seit Mai 2021 bei den „Veilchen“ tätig
Der Wiener arbeitet seit Mai 2021 bei den „Veilchen“, zunächst als Ergänzung zum damaligen Vorstandsvorsitzenden Markus Kraetschmer. Einen Monat später übernahm er dessen Nachfolge.
Krisch erbte einen Schuldenberg, der noch immer beträchtlich hoch ist. In der Amtszeit des 57-Jährigen erhielt die Austria zweimal erst in zweiter Instanz die Lizenz.
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