Keine Rallye fesselt und fasziniert so sehr wie Paris-Dakar: Achttausendfünfhundertzweiundfünfzig (8 552) Kilometer durch Wälder und Wüsten, durch Städte und Oasen. Und nur die allerhärtesten kommen ins Ziel. Der Sieg der Rallye 2003 geht an den Vorjahressieger Masuoka auf Mitsubishi Pajero.
Nach insgesamt 17 Tages-Etappen, jeweils dreidavon in Europa und Tunesien, fünf Etappen in Lybien undsechs Etappen in Ägypten, steht der Sieger jetzt fest. VorjahressiegerMasuoka und dessen Münchner Beifahrer AndreasSchulz, der 2001 an der Seite von Jutta Kleinschmidttriumphiert hatte, lagen am Ende der 25. Rallye Dakar 1:52:12Stunden vor ihrem Mitsubishi-Teamkollegen Jean-Pierre Fontenay aus Frankreich.
Besonders hervorzuheben ist die - schonjahrelange - Dominanz der Österreicher bei den Motorrädern.Die KTM-Werksmaschinen, besonders die KTM 660 LC4, beherrschtdas Feld wie keine Marke jemals zuvor. Platz 1 bis 14 sind dereindrucksvolle Beweis. Der Franzose Richard Sainctgewinnt nach 1999 und 2000 zum dritten Mal die Motorrad-Wertung.Der 32-Jährige siegte mit 7:18 Minuten Vorsprung vor seinemLandsmann Cyril Despres sowie Vorjahressieger Fabrizio Meoni ausItalien.
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