Die Freude währte nur kurz, dann kam das böse Erwachen! Nachdem ein Hotel in Schottland einem Tiroler Reisebüro absagen musste, kam einige Tage später doch noch ein E-Mail mit der Nachricht, dass die Buchung möglich sei. Doch das war nur ein Trick, erkennbar an einem Buchstaben.
Am 5. April wollte das Reiseunternehmen aus dem Unterland für eine Gruppe in Schottland buchen. Doch das ins Auge gefasste Hotel antwortete, dass für 2023 keine Gruppen mehr angenommen werden können. Ein paar Tage später kam wieder ein E-Mail aus Schottland, vermeintlich vom selben Hotel. Dem Tiroler Reisebüro wurde mitgeteilt, dass die Buchung doch möglich sei.
Reisebüro überwies fast 10.000 Euro im Voraus
Es wurde hin und her geschrieben, über Konditionen verhandelt und dann gebucht. Eine Vorauszahlung wurde vereinbart und das Tiroler Unternehmen überwies fast 10.000 Euro auf das angegebene Konto. Erst als die Reiseleiterin später im Hotel wegen einiger Fragen anrief, fiel der Betrug auf. Denn das Hotel wusste nichts von der Buchung.
Es stellte sich heraus, dass die gesamte Korrespondenz nicht vom Hotel, sondern von unbekannten Tätern mit einer leicht abgeänderten E-Mail-Adresse geführt worden war. In der Adresse war lediglich ein weiterer Buchstabe angefügt worden. Ein kleines „s“, das großen Schaden verursachte.
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