Rachepornos und Deepfakes sind keine neuen Phänomene mehr, die Verschmelzung beider dagegen schon. Und die birgt Gefahren, zumal das Interesse an gefälschten Videos zu Rachezwecken wächst, wie eine aktuelle Analyse zeigt.
Bislang brauchte es neben einer (Smartphone-)Kamera zumindest ein gewisses Maß an zwischenmenschlicher Intimität, um sogenannte Rachepornos zu produzieren und diese - zumeist aufgrund von Schmähung - über das Internet im Umlauf zu bringen. Deepfakes, also mittels künstlicher Intelligenz manipulierte Videos, machen diesen Schritt nun nicht nur überflüssig, sie wirken auch immer echter, lassen sich zunehmend einfacher erstellen und sind - sofern technisches Know-how und Software fehlen - über kriminelle Kanäle bereits relativ günstig erhältlich.
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