Volkstheater

Aufbruchstimmung mit 23 Premieren

(Bild: Martin A. Jöchl)

„Mehr!“ lautet das Motto des Volkstheaters für die Saison 23/24

herrscht Aufbruchstimmung im Volkstheater: Bei der Gesamtauslastung konnte man einen Zuwachs von 55 Prozent verzeichnen - „und von September bis April hatten wir insgesamt 68.900 Besucher/innen. Das entspricht einer Steigerung von 84 Prozent“, zeigte sich der kaufmännische Direktor Cay Urbanek gestern bei der Präsentation der Saison 2023/24 zufrieden.

Hausherr Kay Voges versprach ein mit 23 Premieren bunt gespicktes Programm - von Ingeborg Bachmann über Raphaela Edelbauer, Ödön von Horváth, Helmut Qualtinger bis zu Carlo Goldoni und William Shakespeare - mit dem man sichtlich ein breiteres Publikum und eine höhere Gesamtauslastung (zurzeit 68 Prozent) erreichen will. „Nächstes Jahr wird es noch mehr werden als in diesem Jahr, auch noch mehr Wien“, so Voges, „das ist das andere Motto, das wir haben: Wien bleibt Wien, und Wien bleibt nicht Wien. Und das Volkstheater bleibt das Volkstheater. Wir bleiben Tradition verbunden und werden Tradition hinterfragen und neu denken.“

Volkstheaterdirektor Kay Voges liefert buntes Programm

(Bild: HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com)

Das knallig-schräge Programmheft macht jedenfalls neugierig - u. a. auf die von Voges inszenierte interaktive Gameshow für Österreich „Du musst dich entscheiden“.

HIGHLIGHTS

• „Malina“, Ingeborg Bachmann (8. 9.)
• „Diener zweier Herren“, Goldoni (18. 11.)
• „Die Inkommensurablen“, Raphaela Edelbauer, Uraufführung (7. Dezember)
• „Die Unbekannte aus der Seine“, Ödön von Horváth (23. 3.)
• „Rom“ von Luc Perceval (20. April)