Auf diese süße Neuigkeit haben viele Naschkatzen lange gewartet: Die Traditionsmarke Niemetz bringt nun erstmals eine weiße Schwedenbombe auf den Markt. Den „Kokostraum“ gibt‘s ab nächster Woche im Lebensmittelhandel. Innovationen wie diese sind Mittel gegen den Kostendruck, verrät Geschäftsführer.
„Kokostraum“ steht auf der Verpackung, die Bernhard Kletzmair geöffnet auf den Tisch gestellt hat und in der sich sechs weißen Niemetz-Schwedenbomben befinden. „Jetzt hamma’s“, sagt der 49-Jährige aus Hinterstoder und lächelt. Seit einem Jahr ist der Oberösterreich Geschäftsführer der Heidi Chocolat AG, mit Sitz in Wiener Neudorf - und präsentiert nun „die größte Produktneuheit der letzten Jahre“ im Schwedenbomben-Reich.
Weiße Variante
Der auf eine Waffel aufgesetzte Eischnee, überzogen mit kakaohaltiger Glasur, entweder mit Kokosraspeln und ohne - so kennt man bisher die Nascherei. Bisher. Denn seit Donnerstag ist im Niemetz-Werksverkauf und ab nächster Woche auch im Lebensmittelhandel eine weiße Variante erhältlich.
Sechs Jahre tüftelte das Unternehmen an der Neuheit. „Die Herausforderung war, eine knackige weiße Glasur hinzubekommen. Und dass der Eischnee nicht zusammenfällt, wenn er mit der Fettglasur überzogen wird“, erzählt Kletzmair über die Tücken. Im Zuge der Entwicklung wurden mehr als zehn Rezepturen getestet, bis nun eine das Rennen machte. Der Heidi-Chocolat-Österreich-Chef rechnet mit großer Nachfrage: „Denn viele Kunden und auch der Handel haben immer wieder nach einer weißen Schwedenbombe gefragt.“
Vor zehn Jahren übernommen
Mit Innovationen sollen zusätzliche Umsätze gemacht werden, durch die die deutlich gestiegenen Kosten in allen Bereichen abgefedert werden sollen. Die „Neue“ startet übrigens zehn Jahre nach der schweren Niemetz-Krise durch, als die Marke in die Pleite geschlittert war und von der Heidi Chocolat AG übernommen wurde.
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