18.000 Euro gestohlen

Frau mit Schmerzmittel betäubt und ausgeraubt

Pflegerin vor Gericht in St. Pölten: Die Rumänin bekannte sich nicht schuldig. Prozess vertagt.

(Bild: Weichhart, Krone KREATIV)

38-jährige Pflegerin vor Gericht: Sie soll 18.000 Euro und Goldschmuck gestohlen haben. Die Rumänin muss sich derzeit wegen Raubes vor Gericht verantworten. Sie soll ihr Opfer mittels Schmerzmittel betäubt haben. Der Prozess in St. Pölten wurde für weitere Zeugenladungen vertagt. 

Um drei Uhr morgens sei sie benebelt aufgewacht. Vor ihr stand Romana S. (Name geändert) mit einem gelben Reisekoffer in der Hand. „Ich hab mich zuerst gar nicht ausgekannt. Sie hat sich verabschiedet und mir ein Busserl auf die Stirn gegeben. Dann ist sie verschwunden“, erklärt Frau M. fassungslos.

Erst später sei dem bettlägrigen Opfer aufgefallen, dass etwas fehlte: 18.000 Euro sowie einige Schmuckstücke, die vermeintlich sicher in einer Tasche, die wiederum in einer Box vor ihrem Bett verstaut war, verwahrt wurden.

(Bild: P. Huber)

Angeklagte bekennt sich nicht schuldig
Der Verdacht fiel auf die neue 24-Stunden-Pflegerin. Nun musste sich die Rumänin wegen Raubes vor Gericht in St. Pölten verantworten. Die 38-Jährige soll ihr Opfer zuvor mittels Schmerzmittel betäubt haben. Die Angeklagte bestreitet alle Vorwürfe. Auf besagter Tasche wurden aber ihre DNA-Spuren sichergestellt. Der Prozess wurde für weitere Zeugenladungen vertagt.